Pfirsich-Tarte rustikal

So ein eigener Pfirsichbaum im Garten ist echt genial. Jedes Jahr trägt er unzählige superleckere Bio-Pfirsiche, die geerntet und genossen werden dürfen. Das Blöde an der Sache ist nur die Tatsache, dass alle Pfirsiche nahezu gleichzeitig reifen und innerhalb kurzer Zeit verbraucht werden müssen, damit sie nicht verderben. Also zerbreche ich mit jedes Jahr aufs Neue das Köpfchen, wie ich die Obstschwemme verarbeiten könnte. Mal werden die Pfirsiche zu Marmelade verkocht, ein anderes Mal entsaftet und natürlich wandern immer ein paar von den leckeren Früchtchen in Kuchen.

Dieses Mal sollten die Pfirsiche in zwei Gebäcken Verwendung finden: In meinem bewährten und oft gebackenen, schnellen Obst-Quark-Blechkuchen und in einem Erstversuch, einer „rustikale Tarte“, die ohne Backform in den Ofen geschoben wird und schon lange auf meiner Back-Bucket-Liste steht.

Die Tarte sieht nicht nur zum Anbeißen aus. Sie schmeckt auch richtig gut – am besten mit einem großen Klecks frisch geschlagener Sahne – und wird zukünftig immer mal wieder eines meiner meistgebackensten Rezepte, die Zwetschgentarte (die übrigens auch mit Äpfeln köstlich schmeckt!), ersetzen. Ich freue mich schon darauf, mit verschiedenen Obstsorten zu experimentieren.

 

Das kommt rein:

Teig:
300 g Mehl
70 g brauner Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
2 EL eiskaltes Wasser
150 g kalte Butter

Belag:
frische Pfirsiche (nachdem ich möglichst viele Früchte verarbeiten wollte, habe ich fast 1 kg verwendet)
3 EL gemahlene Mandeln
4 TL brauner Zucker
etwas Milch
ca. 50 g gehobelte Mandeln
evtl. Puderzucker

So geht’s

Die Teigzutaten in eine große Schüssel geben und mit der Hand zügig verkneten. Am knusprigsten wird der Boden, wenn der Teig noch nicht ganz homogen ist, sondern noch kleine Butterstückchen sichtbar sind. Also nicht zu lange kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde in den Kühschrank stellen.

In der Zwischenzeit die Pfirsiche mit kochendem Wasser übergießen und 2 – 3 Minuten stehen lassen. Anschließend lassen sie sich leicht häuten. Früchte halbieren, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.

Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis mit etwa 35 cm Durchmesser ausrollen. Auf Backpapier legen.
Den Boden mit gemahlenen Mandeln und 2 TL Zucker bestreuen, dabei den Rand, der später umgeklappt wird, aussparen (etwas 3 cm).

Die Pfirsichscheiben auf dem Boden verteilen, auch hier wieder etwas 3 cm Rand frei lassen. Den Rand anschließend über die Früchte nach innen klappen und leicht andrücken. Den umgeklappten Rand mit etwas Milch bestreichen und die gehobelten Mandeln darüberstreuen und etwas andrücken. Die restlichen 2 TL Zucker über die Tarte streuen.

Das Backpapier mit der Tarte auf ein Backblech geben und bei 180 °C etwa 50 Minuten backen.

Und dann kann genossen werden. Egal ob kalt oder warm. Pur, mit Sahne oder mit einer Kugel Eis.
Wer möchte, kann noch etwas Puderzucker darüberstäuben.

Tipps:

  • Natürlich können anstelle der frischen Pfirsiche auch abgetropfte Dosenpfirsiche verwendet werden.
  • Bei Obst, das sehr viel Saft gibt, würde ich vor dem Belegen zusätzlich zu den gemahlenen Mandeln noch 2 TL Stärke auf den Teigboden geben.

Viele liebe Backluder-Grüße 🙂

Heidelbeer-Cheesecake

Klassischer Käsekuchen findet sich auf der Liste meiner absoluten Lieblingskuchen ganz weit oben. Heute möchte ich das Rezept eines Cheesecakes, einer derzeit sehr angesagten Variante des Käsekuchens mit euch teilen. Man könnte annehmen, dass Cheesecake einfach nur um eine Übersetzung aus dem Englischen ist und es sich somit um einen stinknormalen Käsekuchen handelt, dem ist aber nicht so. Der Unterschied zwischen dem bekannten Klassiker und seinem amerikanischen Pendant liegt darin, dass der Käsekuchen normalerweise in erster Linie aus Quark besteht, für einen Cheesecake vor allem Frischkäse verwendet wird. Dadurch wird er cremiger, aber auch schwerer. Ich persönlich favorisiere klassischen Käsekuchen, aber hin und wieder genieße ich auch liebend gerne ein Stückchen Cheesecake. Vor allem, wenn er schnell gemacht ist und wie dieser Heidelbeer-Cheesecake einfach genial schmeckt. Aufgrund der Farbkontraste macht er zudem optisch echt was her.

Wer meinen Blog verfolgt, hat wahrscheinlich bemerkt, dass ich eine Schwäche für die Heidelbeer-Frischkäse Kombination habe. Vor einiger Zeit habe ich mich schon einmal an Mini Heidelbeere-Cheesecakes versucht. Heute gibt es die große Schwester davon. 🙂

Egal zu welchem Anlass ich den Kuchen bisher mitgebracht habe, es bleibt so gut wie nie auch nur ein Krümelchen übrig und ich werde ständig nach dem Rezept gefragt. Dabei entstand er ein wenig aus der Not, weil ich bei einem akuten Anflug von Käsekuchenhunger feststellen musste, dass mein Kühlschrank für meinen Lieblingskäsekuchen nicht genügend Quark beherbergt. Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so wurde es der Heidelbeer-Cheesecake. Und wie so oft im Leben entpuppte sich ein „Notfall“ im Nachhinein als Glücksfall. Zudem der Kuchen auch wirklich ratzfatz gemacht ist. 🙂

Das kommt rein:

220 g Haferkekse
75 g Butter
1/2 TL Salz
120 g Zucker
250 g Magerquark
600 g Frischkäse (keine fettreduzierte Variante verwenden!)
3 Eier
1 Päck. Vanillezucker
1 Glas Heidelbeeren (ca. 200 g Abtropfgewicht)
1 Pckch. Tortenguß

So geht’s:

Eier, Quark und Frischkäse sollten gleiche Temperatur haben. Am besten eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Haferkekse in einen Gefrierbeutel geben, diesen fest verschließen und die Kekse mit einem Nudelholz zerbröseln. Es muss nicht ganz fein sein, ein paar grobere Stückchen machen den Boden sogar ein bisschen knuspriger. Aber nicht zu groß! 😉
Butter in einem Topf erwärmen. Keksbrösel und Salz dazugeben und vermengen. Die Teigmasse auf dem Boden einer gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Springform verteilen und fest andrücken.
Den Boden für 10 Minuten bei 170 °C backen und danach kurz abkühlen lassen.

Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Quark und Frischkäse unterrühren. Masse auf dem vorgebackenen Boden verteilen und noch einmal für 40 Minuten in den Ofen schieben (170 °C). Den Kuchen möglichst langsam abkühlen lassen. Ich klemme hierfür ein Messer in die Ofentür, damit die warme Luft langsam entweichen kann. Das hat den Vorteil, dass er an der Oberfläche nicht so stark einreißt. Weiter tragisch sind Risse aber nicht, weil die Blaubeerschicht diese später sowieso verdeckt.

Kuchen in den Kühlschrank geben (am besten über Nacht). Heidelbeeren abgießen, den Saft auffangen. Tortenguss in 250 ml Heidelbeersaft einrühren und das Ganze unter Rühren zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen, Heidelbeeren einrühren. Masse von der Mitte her auf der Frischkäsemasse verteilen und Kuchen abkühlen lassen.

Tipps:
Einen Teil der Haferkekse ersetze ich oft durch Löffelbiskuit- oder Zwiebackreste.
Anstelle der Heidelbeerkonserve können natürlich auch Tiefkühlbeeren verwendet werden. Diese hierfür in einem Topf erwärmen und mit etwas Stärke binden. Nach Belieben süßen. Total lecker schmeckt der Kuchen übrigens auch mit einem Himbeertopping!

Viele liebe Grüße
von eurem Backluder

Mandeltarte

Kein Alkohol, kein Zucker – auch in diesem Jahr habe ich in der Fastenzeit ganz bewusst Verzicht geübt. Für einen Kohlenhydratjunkie wie mich ein großes Vorhaben. Ich liebe Kuchen und hatte mich auf eine harte Zeit der Entbehrung eingestellt. Umso überraschender war die Erkenntnis, dass es mir gar nicht soooo schwer fiel. Ja – es gibt auch ohne Kuchen ein durchaus lebenswertes Leben. 😉
Seit circa einer Woche verspüre ich allerdings klare, nicht zu verleugnende, aber gerade noch unterdrückbare Gelüste und freue mich jetzt riesig auf das erste Stück Kuchen. Die paar Tage bis Ostern halte ich natürlich noch tapfer durch. Notfalls lenke ich mich eben mit einem Posting ab. 🙂

Heute möchte ich ein längst überfälliges Rezept vorstellen: Spanische Mandeltarte. Die Tarte habe ich vor einiger Zeit in Kombination mit einer Himbeercreme als Dessert für meine Tennisschnecken (Laufmädels) aufgetischt. Sie kam extrem gut an und ich werde sie sicherlich noch öfter servieren dürfen.

Kennen und lieben gelernt habe ich die Mandeltarte auf dem Jakobsweg. Der Weg von Porto nach Santiago de Compostela war eine ganz besondere, prägende Erfahrung und hat definitiv bleibende Eindrücke hinterlassen. Auch kulinarisch – vor allem die Kartoffeltortilla und eben die Mandeltarte, die Tarte de Santiago, haben es mir angetan und über so manches Pilgertief hinweggeholfen. 😉 Die klassische spanische Mandeltarte wird ohne Boden gebacken, aber ich möchte euch heute mal eine fruchtige Variante mit Mürbteigboden vorstellen.

Das kommt rein:

Teig:
270 g  Mehl
140 g Zucker
140 g kalte Butter
1 Eigelb
1 TL Orangenabrieb (von einer Bioorange!)
1 Prise Salz
ca. 2,5 EL kaltes Wasser

Füllung:
180 g Butter
120 g Zucker
3-4 Eier
1 Eiweiß
180 g gemahlene Mandeln
3 TL Mehl
1 TL Orangenabrieb (von einer Bioorange!)
ca. 1/2 Fläschchen Bittermandelöl

So geht’s

Die Teigzutaten mit dem Rührgerät mit Knethaken oder mit den Händen (so mache ich das) zügig zu einem glatten Mürbeteig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach auf leicht bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und eine Tarteform (meine hat 28 cm Durchmesser), alternativ geht auch eine Springform, damit auskleiden. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und blindbacken. Hierfür einfach ein Backpapier auf den Teig legen und das Ganze zum Beispiel mit getrockneten Hülsenfrüchten beschweren.

Den Boden bei 190° C 10 Minuten vorbacken. Die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und den Boden noch einmal 5 Minuten backen.

Inzwischen Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Dann die restlichen Zutaten vorsichtig unterheben. Die Masse auf den vorgebackenen Mürbeteigboden geben. Bei 190°C ca. 30 Minuten backen.

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

So – und jetzt sollte ich mir langsam mal Gedanken machen, welchen Kuchen ich zum Fastenbrechen an Ostern backen werde. Auf alle Fälle soll es kein altbewährtes Lieblingsrezept werden. Irgendetwas Besonders, etwas Neues. Keine leichte Entscheidung. Ich werde berichten… 🙂

Viele liebe Grüße von eurem
Backluder

 

Nougattarte

Zu diesem Rezept gibt es eine ganz besondere Geschichte. Vor ein paar Tagen fand ich in meinem Postfach eine sehr nette Mail von der lieben Beatrice. Sie war über meinen Blog gestolpert und von den Backluderkreationen begeistert. Nachdem Beatrice seit kurzem zusammen mit drei anderen Mädels selbst den Backblog „Sweetlittlestories“ betreibt, habe ich mir ihre Rezepte natürlich gleich angesehen. Eines davon hat mich auf Anhieb angesprochen und deshalb musste ich es sofort testen. Ja – ich habe eine eindeutig diagnostizierte Schwäche für Nougat… 🙂

Nachdem ich als Vegetarierin auf Gelatine verzichten wollte, habe ich das Rezept ein bisschen angepasst und Agartine verwendet. Das hat problemlos funktioniert. Die Tarte eignet sich meiner Meinung nach besonders gut als Dessert und hatte ihren ersten großen Auftritt bei einem Spieleabend mit Freunden – flankiert von einem herben Espresso.

Nougattarte

Das kommt rein:

Boden:
200 g Mehl
50 g Puderzucker
50 g gemahlene Mandeln (oder Nüsse)
100 g Butter (kalt!)
2 EL Baileys
1 Prise Salz

Füllung:
75 g Zucker
25 g brauner Zucker
150 g Nussnougat
700 ml Sahne
70 g Baileys
13 g Agartine
60 g Frischkäse

Deko: siehe „Tipp“

So geht’s:

Für den Boden Mehl, Puderzucker, Mandeln, Baileys, Salz und kalte Butter mit den Knethaken des Rührgerätes oder mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Den Teig ausrollen und Boden und Rand einer Tarteform mit Hebeboden oder einer Springform (26 cm) damit auslegen. Wichtig: Der Boden und der Rand müssen an allen Stellen Verbindung haben, sonst läuft später die Füllung raus!
Den Boden mit Backpapier auslegen und darauf zum Beschweren getrocknete Linsen o.ä. verteilen. Den Teig im vorgeheizten Often bei 190°C 15 Minuten blindbacken. Dann das Backpapier mit den Linsen entfernen und den Boden nochmals für ca. 5-7 Minuten in den Ofen schieben.

Für die Creme beide Zuckersorten, Nougat, Baileys und Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Die Agartine einrühren und das Ganze mindestens zwei Minuten unter Rühren kochen lassen. Den Frischkäse unterrühren. Die Creme kurz abkühlen lassen (darf aber noch nicht gelieren!) und in den vorgebackenen Boden geben. Die Tarte jetzt im Kühlschrank fest werden lassen, am besten über Nacht.

Tipp:
Anstelle der klassischen Sahnetupfen habe ich mich für kleine Mürbteigsterne und Krokant entschieden. Für die Sterne habe ich ein bisschen von dem Teig für den Boden beiseite genommen und daraus die Sterne ausgestochen, sie auf ein kleines Stück Backpapier gelegt und für ein paar Minuten (zusammen mit dem Boden) gebacken.

Viele liebe Grüße
von eurem Backluder

Aprikosentarte mit Mandelcreme

Im Moment habe ich ein echtes Luxusproblem. Im Garten warten Unmengen von Obst darauf, gegessen oder verarbeitet zu werden. No chance! Aber ich gebe mein Bestes. 🙂

Am Wochenende musste der Aprikosenbaum abgeerntet werden. Für eigene kreative Rezeptideen war keine Zeit und so habe ich mich von Google inspirieren lassen. Letztendlich habe ich mich für die Aprikosentarte von Lecker entschieden. Und ich kann nur sagen: Diese Entscheidung war sowas von goldrichtig!


Frisch aus dem Ofen sah die Taste schon sehr verführerisch aus und duftete ebenso. Ich musste mich echt beherrschen, sie auskühlen zu lassen und nicht gleich darüber herzufallen. Mir war in dem Moment aber völlig klar, dass mein Mittagessen nicht wie geplant eine Kartoffelpfanne, sondern stattdessen eine Aprikosentarte werden würde. 🙂
Die Tarte hat alles gehalten, was sie versprochen hat. Nicht einmal besonders spektakulär – einfach nur gut, richtig gut. Die nicht so sehr süße Mandel-Obst Mischung und dazu der knusprige Mürbteig. Ich muss gestehen – bereits am Abend war kein Krümelchen mehr davon übrig. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass ich zwei große Stücke abgegeben habe. 😉

Die Tarte hat definitiv einen Platz bei meinen Standardrezepten verdient. Ich kann sie mir auch sehr gut mit anderem Obst (Zwetschgen, Kirschen, Beeren, Äpfel) vorstellen und werde euch von den Testergebnissen berichten.

Nachdem immer noch eine ganze Schüssel Aprikosen übrig war, habe ich daraus auch gleich noch schnell Aprikosenmarmelade gekocht – mit einem Schuss Marillenschnaps. Hicks. 🙂
Im Nachhinein habe ich diese Aktion fast bisschen bereut, so konnte ich nämlich am nächsten Tag nicht gleich noch einmal Aprikosentarte backen.

Das kommt rein:

Teig:
160 g Mehl
1 Prise Salz
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
75 g Butter (kalt)

Belag:
25 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
50 g gemahlene Mandeln
ca. 600 g Aprikosen
100 g Aprikosenmarmelade
Puderzucker

So geht’s:

Mehl, Salz, Vanillezucker, Zucker, Ei und Butter in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts oder mit den Händen zügig zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Aprikosen waschen, halbieren und entkernen.
Für die Mandelcreme Eier, Zucker und Vanillezucker aufschlagen. Die Mandeln einrühren.
Die Aprikosenmarmelade etwas erwärmen, damit sie dünnflüssiger wird und besser verarbeitet werden kann.
Den gekühlten Mürbeteig ausrollen. Boden und Rand einer Tarteform (26 – 28 cm) damit auslegen. Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Mandelcreme auf dem Boden verteilen. Die Aprikosenhälften mit der Schnittfläche nach unten dicht aneinander auf die Creme legen. Die Früchte mit der Marmelade bestreichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C für 45 Minuten backen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Viele liebe Grüße
von Eurem Backluder