Johannisbeerkuchen

Was gibt es Schöneres, als in den Garten zu gehen und sich von dem vorhandenen Obstangebot zu einem Kuchen inspirieren zu lassen? Die Rhabarbersaison ist vorbei, die Kirschen sind inzwischen nicht mehr essbar (es sei denn mit wurmiger Fleischeinlage *würg*), und Erdbeeren gibt es leider auch keine mehr. Dafür sprießen jetzt die Stachel- und Johannisbeeren. Und nachdem mein selbstgepflanzter Johannisbeerstrauch heuer erstmalig eine richtig gute Ernte abwirft, fiel die Kuchenauswahl nicht schwer. Ein einfacher Rührkuchen mit Nüssen und Johannisbeeren sollte es werden.

Der Kuchen ist wirklich kinderleicht zu backen und schmeckt total köstlich! Wer auf süß-sauer Kombinationen steht, wird die Finger nicht von ihm lassen können. Also nichts wie ran ans Rührgerät…. 🙂

Johannisbeerkuchen

Das kommt rein:

400 – 500 g Johannisbeeren
30 g Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
40 g Rum
1 TL Zimt
250 g Butter
210 g Zucker
Mark einer Vanilleschote (alternativ ein Pck. Vanillezucker)
3 Eier
250 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver

So geht’s:

Johannisbeeren mit 30 g Zucker, Nüssen, Rum und Zimt mischen und  etwa 15 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Butter, 210 g Zucker und Vanille aufschlagen. Eier einzeln einrühren. Mehl und Backpulver vorsichtig unterrühren. Johannisbeermischung unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform (26 – 30 cm) füllen und glattstreichen.
Den Teig im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 60 Minuten backen. Damit der Kuchen nicht zu dunkel wird, nach ca. 45 Minuten die Form mit Alufolie abdecken. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Viele liebe Grüße
von Eurem Backluder

 

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