Ich muss zugeben – ein bisschen plagt mich schon das schlechte Gewissen. Das Jahr war so arbeits- und ereignisreich, dass ich über längere Zeit hinweg einfach nicht dazugekommen bin, meinen Blog mit Beiträgen zu füttern. Aber ich gelobe feierlich Besserung!
Vielen Dank noch einmal an alle, die immer wieder nach neuen Rezepten gefragt haben. Es ist schön, zu wissen, dass es so viele treue Leser und Nachbäcker gibt. Und natürlich bin ich in den letzten Monaten nicht auf der faulen Backluderhaut gelegen, sondern habe weiterhin fleißig gebacken, experimentiert und Futter für meinen Blog gesammelt.
Viel Inspiration habe ich mir beispielsweise im Rahmen meines Einsatzes als „Bergbauernhelferin“ in Südtirol geholt. Auch mein Londontrip mit einem Besuch der „Hummingbirdbakery“ und einem Abstecher zu „Peggy Porschen“ war ein Erlebnis, das das Backluderherz höher schlagen ließ. Aber darüber werde ich in einem eigenen Blogeintrag berichten.
Heute möchte ich mich nämlich voll und ganz den Ergebnissen meiner adventlichen Plätzchenbackaktion widmen. Nachdem mein Blogeintrag von Weihnachten 2014 (siehe Foto unten) leider einem Blogtotalabsturz zum Oper fiel und ich mich im letzten Jahr auf das Backen von Lebkuchen beschränkte, wird es höchste Zeit, mal wieder ein paar köstliche Plätzchen vorzustellen.
Heuer habe ich mich größtenteils auf meine bewährten Klassiker konzentriert und diese Entscheidung war goldrichtig. Ich liebe sie alle und es fällt mir echt schwer, Favoriten zu nennen. Aber wenn ich mich festlegen müsste, würde ich wohl die Florentiner (Rezept folgt) als ganz besonderes Geschmackserlebnis hervorheben.
Von links nach rechts im Uhrzeigersinn:
– Rosinenhäufchen
– Zimtsterne
– Nougatstangen
– Schokobrot
– Spitzbuben
– Florentiner
Ach ja – das Foto von meinem Weihnachtspost 2014, der irgendwo im Internetnirvana verschwand, möchte ich euch nicht vorenthalten. Dafür waren die Plätzchen einfach vieeeel zu lecker!
Viel Spaß beim Plätzchenbacken und -essen
wünscht euch euer Backluder